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Ist Weihnachten und christliche Pantomime nicht ein luziferischer Kult?

Hier kann man lesen, wie Ellen Gould White darüber dachte:

„Die ganze Welt feiert Weihnachten. Für jung und alt ist Weihnachten eine Zeit der Freude. Aber warum wird diesem Fest soviel Aufmerksamkeit geschenkt?

Man sagt, der 25. Dezember sei der Geburtstag Jesu Christi, und man begeht diesen Tag deshalb überall als Feiertag. Aber es gibt keine Gewissheit darüber, dass wir den richtigen Tag feiern... Hätte Gott dieses Wissen als wesentlich für unsere Erlösung angesehen, hätte er uns das Datum durch seine Propheten und Apostel offenbart, damit wir Bescheid wissen. Aber das Schweigen der Heiligen Schrift zu diesem Punkt zeigt uns, dass seine Weisheit diesen Tag vor uns verborgen hält....

damit die Ehre, die Christus als dem Erlöser der Welt gebührt, nicht diesem Tag zuteil wird.

Da der Weihnachtstag bei uns gewöhnlich im Gedenken an die Geburt Christi gefeiert und den Kindern erzählt wird, dies sei ein Tag der Freude, wird es schwierig sein, diesen Tag einfach zu ignorieren. Er könnte nämlich auch einem sehr guten Zweck dienen...

Das Verlangen nach Festlichkeit und Feier sollte nicht unterdrückt, sondern in die richtige Richtung gelenkt werden. Der Wunsch der Kinder, Geschenke zu machen, kann zu einem positiven Ziel führen, indem anderen Menschen dadurch Gutes getan wird. Damit fördern wir das Werk Christi...

Schnell kommt die Weihnachtszeit mit ihren Geschenken. Alt und jung überlegen eifrig, was sie ihren Freunden als Zeichen der Zuneigung schenken konnten. Es ist schön, von denen, die wir lieben, ein Geschenk zu erhalten, und sei es noch so klein. Zeigt es uns doch, dass wir nicht vergessen sind, und das verbindet uns noch inniger miteinander.

Wir sollten einander Zeichen der Liebe schenken, solange wir dabei nicht Gott als unseren besten Freund vergessen. Wir sollten Geschenke machen, die dem Beschenkten wirklich nützen. Ich würde zum Beispiel Bücher empfehlen, die die Bibel besser erklären oder die Liebe zu Gottes Geboten fördern. Man sollte etwas zum Lesen schenken für die langen Winter. Sollten wir einen Weihnachtsbaum haben?bende... Die Kleinen sollten mit Büchern erfreut werden... Die vielen Ausgaben für Süßigkeiten und nutzlose Spielsachen sollten lieber in solche Bücher investiert werden.

Vergesst Jesus nicht!

Brüder und Schwestern, während ihr Geschenke füreinander auswählt, vergesst nicht euren himmlischen Freund! Kommt... und bringt Gott eure Gaben, jeder nach seinem Vermögen. Preist ihn in euren Herzen und lasst sein Lob auf euren Lippen sein. Die Welt verbringt die Feiertage in Luxus und Extravaganz, mit Angeberei und äußerem Glanz... Tausende von Dollars werden an Weihnachten und Neujahr für nutzlose Dinge verschwendet. Unser Vorrecht ist es, die kommenden Feiertage zum Lob Gottes zu nutzen, anstatt unsere Mittel nur für Essen, sinnlosen Schmuck oder Kleidung aus¬zugeben. Christus sollte bei allem im Mittelpunkt stehen.

Es gibt viele geschmackvolle Geschenke, die wesentlich weniger kosten und viel mehr Freude machen als die unnötigen Dinge, die wir unseren Kindern und Verwandten gewöhnlich schenken.

Deine Kinder können etwas lernen, wenn du ihnen erklärst, warum du andere Geschenke als sonst ür sie ausgesucht hast, die nicht nur zu ihrem Vergnügen, sondern auch zur Ehre Gottes dienen...

Lenke die Gedanken deiner Kinder in eine neue, selbstlose Richtung und halte sie dazu an, Gott Gaben zu geben ...

Sollten wir einen Weihnachtsbaum haben?

Es wäre Gott sehr wohlgefällig, wenn in jeder Gemeinde ein Weihnachtsbaum voller Gaben zur Erhaltung dieser Gemeinde stunde. Wir haben Briefe mit Anfragen bekommen:,,Sollten wir einen

Weihnachtsbaum aufstellen? Ist das nicht zu weltlich?“ Wir haben geantwortet: Ihr könnt das in einer weltlichen Art und Weise tun, aber ihr könnt euch dabei auch sehr,,unweltlich“ verhalten. Es ist keine Sünde, in unseren Gemeinden einen duftenden immer grünenden Baum aufzustellen. Die Sünde liegt vielmehr im Beweggrund unseres Handelns und in der unrechten Verwendung der Geschenke, die an diesem Baum hängen. Der Baum kann so groß sein wie er will, aber schmückt seine Zweige mit Zeichen eurer Wohltätigkeit. Sie sollen euer Weihnachtsgeschenk sein. Heiligt eure Gaben durch das Gebet. Unsere Feiern zu Weihnachten und Neujahr sollten denen nutzen, die unsere Hilfe brauchen. Wir ehren Gott, indem wir zum Beispiel kinderreiche Familien unterstützen.

Ein Baum voller Gaben ist keine Sünde

Niemand sollte sagen, ein grüner Baum, der zur Freude der Gottesdienstbesucher in der Gemeinde steht, sei eine Sünde. Er kann sogar ein großer Segen sein. Die Betonung sollte in jedem Fall auf die Wohltätigkeit gelegt werden. Bei unseren Weihnachtsfeiern sollte es nicht nur um Zerstreuung gehen. Manche werden solche Feiern zu oberflächlicher Unterhaltung missbrauchen, die sie Gott nicht näher bringt, aber für andere werden sich diese Zusammenkünfte sehr segensreich auswirken. Ich freue mich darüber, dass wir im Gegensatz zu den vielen Veranstaltungen, die einen schlechten Einfluss ausüben, etwas Positives zu bieten haben.

Gestaltet dieses Fest fröhlich

Meine Schwestern und Bruder, bemüht euch darum, dieses Fest in Verantwortung vor Gott nicht langweilig und uninteressant, sondern voll himmlischer Fröhlichkeit zu gestalten. Ich bin sicher, daß ihr dann bei den sozial Benachteiligten ein Echo finden werdet. Auch die Wohlhabendsten unter uns sollten sich daran beteiligen und ihre Gaben und Opfer bringen, den Mitteln entsprechend, die Gott ihnen anvertraut hat. Lasst uns ein Weihnachtsfest feiern, wie es in den himmlischen Büchern noch nie verzeichnet wurde mit überwältigenden Geschenken für Gottes Werk und den Aufbau seines Rei¬ches. Aus ,,The Adventist Home“, S. 477 - 483, zitiert aus „Adventecho“ 12/1993. Hervorhebungen von H.H. Zwick

Autorin: Ellen G. White


Der Autor dieser Homepage empfiehlt die selbe Argumentationsstruktur für das Thema Christliche Pantomime zu übernehmen!